• А
  • Б
  • В
  • Г
  • Д
  • Е
  • Ж
  • З
  • И
  • К
  • Л
  • М
  • Н
  • О
  • П
  • Р
  • С
  • Т
  • У
  • Ф
  • Х
  • Ц
  • Ч
  • Ш
  • Э
  • Ю
  • Я
  • A
  • B
  • C
  • D
  • E
  • F
  • G
  • H
  • I
  • J
  • K
  • L
  • M
  • N
  • O
  • P
  • Q
  • R
  • S
  • T
  • U
  • V
  • W
  • X
  • Y
  • Z
  • #
  • Текст песни Ernst Busch - Das Lied vom Klassenfeind

    Просмотров: 36
    0 чел. считают текст песни верным
    0 чел. считают текст песни неверным
    На этой странице находится текст песни Ernst Busch - Das Lied vom Klassenfeind, а также перевод песни и видео или клип.
    Als ich klein war, ging ich zur Schule
    und ich lernte, was mein und was dein.
    Und als da alles gelernt war,
    schien es mir nicht alles zu sein.
    Und ich hatte kein Frühstück zu essen,
    und andre, die hatten eins:
    Und so lernte ich doch noch alles
    vom Wesen des Klassenfeinds.
    Und ich lernte, wieso und weswegen
    da ein Riss ist durch die Welt?
    Und der bleibt zwischen uns, weil der Regen
    von oben nach unten fällt.

    Und sie sagten mir: Wenn ich brav bin,
    dann werd ich dasselbe wie sie.
    Doch ich dachte: Wenn ich ihr Schaf bin,
    dann werd ich ein Metzger nie.
    Und manchen von uns sah ich,
    der ging ihnen auf den Strich.
    Und geschah ihm, was dir und was mir geschah,
    dann wunderte er sich.
    Mich aber, mich nahm es nicht wunder,
    ich kam ihnen frühzeitig drauf:
    Der Regen fließt eben herunter
    und fließt eben nicht hinauf.

    Da hört ich die Trommel rühren,
    und alle sprachen davon:
    Wir müssten jetzt Kriege führen
    um ein Plätzlein an der Sonn.
    Und heisere Stimmen versprachen uns
    das Blaue vom Himmel herab.
    Und herausgefressene Bonzen
    schrien: Macht jetzt nicht schlapp!
    Und wir glaubten: Jetzt sind's nur mehr Stunden,
    dann haben wir dies und das.
    Doch der Regen floss wieder nach unten,
    und wir fraßen vier Jahre lang Gras.

    Und einmal, da hieß es auf einmal:
    Jetzt machen wir Republik!
    Und der eine Mensch ist da dem ändern gleich,
    ob er mager ist oder dick.
    Und was vom Hungern matt war,
    war so voll Hoffnung nie.
    Doch was vom Essen satt war,
    war hoffnungsvoll wie sie.
    Und ich sagte: Da kann was nicht stimmen
    und war trüber Zweifel voll:
    Das stimmt doch nicht, wenn der Regen
    nach aufwärts fließen soll.

    Sie gaben uns Zettel zum Wählen,
    wir gaben die Waffen her.
    Sie gaben uns ein Versprechen,
    und wir gaben unser Gewehr.
    Und wir hörten: Die es verstehen,
    die würden uns helfen nun.
    Wir sollten an die Arbeit gehen,
    sie würden das übrige tun.
    Da ließ ich mich wieder bewegen
    und hielt, wie's verlangt wurde, still
    und dachte: Das ist schön von dem Regen,
    dass er aufwärts fließen will.

    Und bald darauf hörte ich sagen,
    jetzt sei alles schon eingerenkt.
    Wenn wir das kleinere übel tragen,
    dann würd' uns das größere geschenkt.
    Und wir schluckten den Pfaffen Brüning,
    damit's nicht der Papen sei.
    Und wir schluckten den Junker Papen,
    denn sonst war am Schleicher die Reih.
    Und der Pfaffe gab es dem Junker,
    und der Junker gab's dem General.
    Und der Regen floss nach unten,
    und er floss ganz kolossal.

    Während wir mit Stimmzetteln liefen,
    sperrten sie die Fabriken zu.
    Wenn wir vor Stempelstellen schliefen,
    hatten sie vor uns Ruh.
    Wir hörten Sprüche wie diese:
    Immer ruhig! Wartet doch nur!
    Nach einer größeren Krise
    kommt eine größere Konjunktur!
    Und ich sagte meinen Kollegen:
    So spricht der Klassenfeind!
    Wenn der von guter Zeit spricht,
    ist seine Zeit gemeint.
    Der Regen kann nicht nach aufwärts,
    weil er's plötzlich gut mit uns meint.
    Was er kann, das ist: er kann aufhör'n,
    nämlich dann, wenn die Sonne scheint.

    Eines Tags sah ich sie marschieren
    hinter neuen Fahnen her.
    Und viele der Unsrigen sagten:
    Es gibt keinen Klassenfeind mehr.
    Da sah ich an ihrer Spitze
    Fressen, die kannte ich schon,
    und ich hörte Stimmen brüllen
    in dem alten Feldwebelton.
    Und still durch die Fahnen und Feste
    floss der Regen Nacht und Tag.
    Und jeder konnte ihn spü

    Смотрите также:

    Все тексты Ernst Busch >>>

    When I was little , I went to school
     and I learned what my and what your .
     And when everything was learned
     it seemed to me not to be all.
     And I had to eat no breakfast,
     and others, who had one:
     And so I learned everything still
     the nature of the class enemy .
     And I learned why and why
     there is a crack through the world ?
     And the remains between us , because the rain
     from above fall down .

    And they said to me : When I'm good,
     then I will the same as them.
     But I thought: If I am their sheep ,
     I 'll never a butcher.
     And some of us , I saw
     of them went to the bar .
     And this happened to him , what happened to me and what you
     then he wondered.
     But me , it took me no wonder
     I got them on it early :
     The rain flows down just
     and just does not flow up .

    As I listened to beating the drum ,
     and all spoke of it :
     We now had to fight wars
     a Plätzlein at the Sun .
     And hoarse voices promised us
     the blue from the sky .
     And eaten out bigwigs
     shouted : power now not flabby !
     And we thought : Now 's just more hours ,
     then we have this and that
     But the rain was flowing down ,
     and we ate four years grass.

    And once, as it was called at once :
     Now we make republic!
     And one man is as the same change ,
     whether it is thick or thin.
     And what was dull from starvation ,
     was so full of hope never .
     But what was sick from the food,
     was hopeful as she .
     And I said : Something must be wrong
     and was turbid doubt full:
     That's true but not when the rain
     upward to flow .

    They gave us list to select ,
     we gave the weapons manufactures .
     They gave us a promise ,
     and we gave our gun.
     And we heard : The understand it ,
     that would help us now .
     We should go to work,
     they would do the rest.
     As I allowed myself to move again
     and held , as it was demanded , still
     and thought: That's nice of the rain,
     that he wants to flow upward .

    And soon after, I heard her say ,
     now everything has already been put right .
     If we take the lesser evil,
     then 'd ' given us greater .
     And we swallowed the priests Brüning,
     so that 's not the Papen .
     And we swallowed the Junker von Papen ,
     else was lined up at the Schleicher .
     And the priest gave it to the squire ,
     and the squire gave it to the General .
     And the rain flowed down
     and it flowed quite colossal.

    While we were walking by ballot ,
     locked them to the factories.
     If we were asleep before Stamp Set ,
     they had before us rest.
     We heard comments like these :
     Always calm ! Wait yet only !
     After a major crisis
     A bigger boom!
     And I said to my colleagues :
     Thus saith the class enemy !
     When speaking of good time
     is meant his time .
     The rain can not upwards ,
     because suddenly he means well 's with us .
     What he can , that is, he can t stop ,
     namely, when the sun shines.

    One day I saw them marching
     new flags behind her .
     And many of our men said:
     There's no class enemy.
     As I looked at their peak
     Seizure , which I already knew ,
     and I heard voices roar
     in the old Feldwebelton .
     And silently through the flags and celebrations
     flowed the rainy night and day.
     And everyone could rinse him

    Опрос: Верный ли текст песни?
    Да Нет